AGB

(1)   Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der

Stiftung Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf

Vorstand: Felix Krämer/Harry Schmitz
Steuernummer: 103/5926/0314
Ust-IdNr.: DE215344461

(im Folgenden „SMKP“ genannt) und dem Kunden für alle online bestellten Lieferungen und Leistungen sowie für die Nutzung des Onlinedienstes selbst.

(2)   Regelungen, die von diesen AGB abweichen, werden nicht anerkannt. Ausnahmen sind Regelungen, denen die SMKP ausdrücklich und in Schriftform zustimmt.

(3)   Soweit der Kunde im Rahmen des Onlinedienstes die Möglichkeit hat, Leistungen von Dritten in Anspruch zu nehmen, werden keine vertraglichen Beziehungen zwischen dem Nutzer und der SMKP begründet. Die Inanspruchnahme solcher Leistungen erfolgt auf Grundlage eines gesonderten Vertrages zwischen dem Nutzer und dem jeweiligen Anbieter.

(1)   Im Rahmen der Nutzung des Onlinedienstes hat der Kunde persönlich alle als notwendig gekennzeichneten Datenfelder vollständig und richtig auszufüllen.
(2)   Für eine wiederholte Nutzung des Onlinedienstes hat der Kunde die Möglichkeit, seine Daten an die SMKP zur Speicherung zu übermitteln (Registrierung). Dazu ist ein Zugangspasswort zu bestimmen.
(3)   Die übermittelten Daten können jederzeit auf Antrag des Kunden wieder vollständig gelöscht werden (Löschung des Kundenkontos).

(1)   Personenbezogene Daten des Nutzers werden durch die SMKP nur erhoben, verarbeitet oder genutzt, soweit dies zur Erfüllung der vertraglichen Pflichten notwendig ist.
(2)   Darüber hinaus werden Daten des Kunden nur gespeichert, sofern dieser seine Einwilligung dazu auf elektronischem Wege erteilt; sie kann jederzeit zurückgenommen werden.
(3)   Bei der verantwortlichen Stelle der personenbezogenen Daten des Kunden handelt es sich um die Stiftung Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 40479 Düsseldorf. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung erfolgen elektronisch und ausschließlich in dem nachstehend beschriebenen Umfang.
(4)   Auf Antrag des Kunden teilt ihm die SMKP die zu seiner Person gespeicherten Daten, deren Herkunft sowie den Zweck der Speicherung schriftlich mit. Der Antrag kann elektronisch an webshop@kunstpalast.de gerichtet werden.
(5)   Im Übrigen weist die SMKP ausdrücklich darauf hin, dass
a.   es bei der Nutzung des Dienstes zur Speicherung von sog. Cookies auf dem Internetzugangsgerät des Kunden kommen kann. Sofern diese Dateien durch das Internetzugangsgerät bzw. den verwandten Browser nicht automatisch nach Beendigung der Nutzung gelöscht werden, wird empfohlen, diese Löschung regelmäßig manuell durchzuführen.
b.   im Rahmen der Datenübermittlung über offene Netze eine vollständige Sicherheit der übertragenen Daten vor dem unberechtigten Zugriff Dritter aus technischer Sicht zurzeit nicht gewährleistet werden kann.
(6)   Die SMKP wird persönliche Daten ohne Zustimmung des Kunden nicht an Dritte weitergeben.
(7)   Weitere Informationen über Art, Umfang, Ort und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten durch SMKP und insbesondere der Speicherung von Cookies sind unter der Rubrik „Datenschutz“ auf der Homepage der SMKP einsehbar.

(1)   Mit Betätigung des Feldes „Jetzt kaufen“ unterbreitet der Kunde der SMKP ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages auf den Erwerb bzw. auf die Inanspruchnahme sämtlicher im Warenkorb befindlicher Produkte und Dienstleistungen.
(2)   Bei Ticketkäufen und bei der Buchung von Führungen, Kursen und Workshops oder sonstigen Dienstleistungen erfolgt die Annahme gegenüber dem Kunden durch die Übersendung einer Buchungsbestätigung per E-Mail an die von dem Kunden angegebene Adresse. Die Versendung eines weiteren Belegs per Post erfolgt nicht.
(3)   Im Falle von Warenbestellungen übersendet die SMKP eine E-Mail an den Kunden, mit der die SMKP lediglich den Eingang der Bestellung bestätigt. Diese Bestätigung der Bestellung stellt noch keine Annahme des Angebotes des Kunden dar, sondern soll den Kunden nur über den Eingang der Bestellung bei der SMKP informieren. Ein Kaufvertrag kommt erst dann zustande, wenn die SMKP die bestellte Ware an den Kunden versendet oder den Versand an den Kunden mit einer zweiten E-Mail bestätigt.

(1)   Bei einem Vertrag über Produkte, die keine Eintrittskarten, Tickets für Führungen, Kurse/Workshops oder andere zeitlich festgelegte Veranstaltungen sind, handelt es sich um ein Fernabsatzgeschäft im Sinne des § 312 c BGB. Dem Kunden, der Verbraucher ist, steht hierfür ein Widerrufsrecht nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen zu. Es sei insoweit auf die gesonderte Widerrufsbelehrung verwiesen.
(2)   Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind.

(1)   Eintrittskarten berechtigen zum Eintritt an dem vom Kunden gewählten Datum und gegebenenfalls innerhalb eines gewählten Zeitfensters zum Eintritt in die Ausstellung/Sammlung.
(2)   Zeitfenster beziehen sich lediglich auf den Zeitpunkt des Eintritts. Die anschließende Verweildauer ist unbegrenzt im Rahmen der regulären Öffnungszeiten, die der Homepage www.smkp.de ausstellungsbezogen entnommen werden können.
(3)   Auf elektronischem Wege versandte Eintrittskarten sind durch den Nutzer auf DIN A4-Papier auszudrucken und als Nachweis der Entrichtung des Entgeltes vor dem Betreten der jeweiligen Veranstaltung auf Verlangen vorzuzeigen. Die ausgedruckte Online-Eintrittskarte enthält einen Barcode, der auf keinem Fall geknickt oder beschädigt werden darf, denn es besteht die Gefahr, dass er unlesbar und damit ungültig wird. Der Barcode auf dem Eintrittsticket wird durch einen Scanner entwertet.
(4)   Ermäßigte oder kostenfreie Eintrittskarten sind nur gültig in Verbindung mit dem jeweils entsprechenden Berechtigungsausweis. Dieser muss der Einlasskontrolle vorgezeigt werden. Liegt keine Berechtigung für den Erwerb eines ermäßigten oder kostenfreien Eintritts vor, so ist am Tage des Besuchs der Differenzbetrag an der Kasse nachzulösen.
(5)   Bezahlte und/oder verfallene Tickets können nicht erstattet werden.

(1)   Führungen beginnen jeweils pünktlich an dem vom Kunden bestimmten Datum zu der vom Kunden gewählten Uhrzeit, sind auf 20 Teilnehmer beschränkt und bedürfen einer Vorausbuchungsfrist von 14 Tagen. Auf elektronischem Wege versandte Buchungsbestätigungen sind durch den Nutzer auf DIN A4-Papier auszudrucken und als Nachweis der Entrichtung des Entgeltes vor der Inanspruchnahme der Leistung vorzuzeigen.
(2)   Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt wird, ist in dem Preis für Führungen und andere Leistungen das Entgelt für den Eintritt nicht enthalten.
(3)   Die Bestimmung eines fachkundigen Guides obliegt der SMKP.
(4)   Fremdführungen müssen angemeldet und durch die Stiftung bestätigt werden. Gegebenenfalls anfallende Lizenzgebühren werden vor Ort an der Kasse beglichen. Je nach Ausstellung müssen 3 Fremdführungen mit einem elektronischen Audio-Funk-System, das die SMKP ohne Aufschlag zur Verfügung stellt, durchgeführt werden.
(5)   Sollte sich die Gruppe verspäten, verkürzt sich die Führung um die entsprechende Zeit. Nach 30 Minuten erlischt der Anspruch auf die Führung.
(6)   Stornierungsbedingungen: Die Führung kann bis spätestens 10 Tage im Voraus kostenfrei schriftlich storniert werden. Bei einer späteren Absage behält sich die SMKP das Recht vor, das Entgelt in voller Höhe zu behalten.
(7)   Im Übrigen gelten die auf der Buchungsbestätigung angegebenen Führungsmodalitäten.

Gebuchte Kurse und Workshops können von Seiten des Kunden grundsätzlich nicht storniert werden, soweit sich nicht etwas anderes aus dem gesetzlichen Widerrufsrecht ergibt. Die SMKP behält sich aber bei zu geringer Nachfrage oder infolge höherer Gewalt (z.B. Erkrankung des Kursleiters) die Absage des Kurses vor. Die Absage soll nicht später als eine Woche vor der Durchführung des gebuchten Kurses erfolgen. In diesem Fall wird der Kurspreis an den Kunden erstattet. Für vergebliche Aufwendungen oder sonstige Nachteile, die dem Kunden durch die Absage entstehen, kommt die SMKP nicht auf. Die SMKP behält sich geringfügige Änderungen im Kursprogramm und den Wechsel des Kursleiters vor. Das Alter angemeldeter Kinder muss der angegebenen Altersgruppe für den Kurs entsprechen, andernfalls behalten wir uns vor, die Teilnahme des Kindes abzulehnen.

(1)   Bilder, die zur Beschreibung von Waren verwendet werden, sind Beispielsfotos und stellen nicht in jedem Fall den Artikel naturgetreu dar. Maßgeblich ist die Beschreibung des jeweiligen Artikels.
(2)   Der Erwerb von Waren zur weiteren gewerblichen Nutzung ist untersagt.

(1)   Der Versand von Eintrittskarten, Buchungsbestätigungen sowie Rechnungen erfolgt ausschließlich auf elektronischem Wege an die vom Kunden bei der Bestellung angegebene E-Mail-Adresse.
(2)   Der Versand bestellter Waren erfolgt umgehend nach Erhalt des Kaufpreises.
(3)   Alle Risiken und Gefahren der Versendung gehen zum Zeitpunkt der Übergabe an ein von der SMKP auszuwählendes Transportunternehmen auf den Kunden über. Versandkosten hat der Kunde zu tragen, sofern nicht vor der Versendung eine abweichende Vereinbarung getroffen wurde.

(1)   Der Preis setzt sich zusammen aus dem Preis für die ausgewählten Produkte sowie ggf. Portokosten. (2) Die Preise für Eintrittskarten, Führungen und Kurse/Workshops sind
umsatzsteuerbefreit gemäß § 4 Nr. 20a UStG.
(2)   Die Zahlung ist ausschließlich auf den angebotenen Zahlungswegen möglich.
(3)   Die SMKP bedient sich zur Zahlungsabwicklung in aller Regel eines externen Dienstleisters. Für die Zahlungsabwicklung finden neben diesen AGB die allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Dienstleisters Anwendung. Soweit der jeweilige Dienstleister dem Kunden für die Zahlungsabwicklung Gebühren berechnet, gehen diese zu Lasten des Kunden.
(4)   Sollten der SMKP durch das Verschulden des Kunden (z.B. mangelnde Kontodeckung) Rückbelastungs-, Stornogebühren oder sonstige Kosten entstehen, so hat der Nutzer diese zu tragen. Überdies berechnet die SMKP für jede Rückbelastung ein Bearbeitungsentgelt von € 12,50. Dem Kunden bleibt der Nachweis offen, dass ein Schaden überhaupt nicht oder nur in geringerer Höhe entstanden ist.

Ein Recht zur Aufrechnung steht dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder von der SMKP unbestritten sind. Außerdem ist er zur Ausübung eines
Zurückbehaltungsrechts nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum der SMKP.

(1)   Ist die Nacherfüllung im Wege der Ersatzlieferung erfolgt, ist der Kunde dazu verpflichtet, die zuerst gelieferte Ware innerhalb von 30 Tagen an die SMKP auf Kosten der SMKP zurückzusenden. Die Rücksendung der mangelhaften Ware hat nach den gesetzlichen Vorschriften zu erfolgen. Die SMKP behält sich vor, unter den gesetzlich geregelten Voraussetzungen Schadensersatz geltend zu machen.
(2)   Die SMKP haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Ferner haftet die SMKP für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet, oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. In diesem Fall haftet die SMKP jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Die SMKP haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.
(3)   Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
(4)   Soweit die Haftung der SMKP ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.

(1)   Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
(2)   Sollte eine Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Vereinbarung nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung wirtschaftlich möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu treffen. Dasselbe gilt für den Fall einer vertraglichen Lücke.